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Ährenamt

Am Tag des Ehrenamtes eine fast wahre Geschichte aus dem Leben eines Ehrenamtlers. Wastl , der rotleidende Gerstenbauer , ist nicht nur ähren-, sondern auch ehrenamtlich engagiert: im Verein zur Dorfverschönerung. Jetzt hat er einen Bußgeldbescheid der Gemeinde Mutterbetten erhalten. Er ist falsch beschnitten. Nein, nicht der Wastl; der majestätische Baum in der Mitte des Dorfangers, den der Verein vor fast vier Jahrzehnten gepflanzt hatte. Weil nicht ganz klar ist, wer da zu tief geschnitten hat, muss der Wastl nun als Vereinsvorsitzender einen vierstelligen Betrag locker machen. Teilhabe hatte er sich irgendwie anders vorgestellt. Es tröstet ihn auch nicht, dass er in der Gemeinde als Verantwortlicher gesehen wird. Ob er an der heutigen Feier zur Ehrung der Ehrenamtlichen teilnehmen wird, darüber denkt er noch nach. Der Dorfanger soll ab sofort zur Sägeverbotszone erklärt werden, um weiteren Baumfrevel auszuschließen.  Auf die bereits geplante Aufstellung einer friedensstiften...

Über mich (Kurzprofil)

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Julian Goldstahl* - Kurzprofil** Mit DALL-E erstellt. Wer er ist: Deutscher Satiriker, Wortspiel-Virtuose und experimenteller Literat Selbstbeschreibung: "Wortspieler, Auslaufmodell, Reizfigur, Sinfluencer" Schreibt als bewusst konstruierte "Kunstfigur" Seine Spezialitäten: Wortspiel-Meisterschaft:   Schöpft neue Begriffe wie "Verstörungstheorie", "Agoradecke", "spahnend" Extreme Verdichtung:   Komplexe politische Sachverhalte in wenigen Zeilen auf den Punkt gebracht Gesellschaftsdiagnostik:   Treffsichere Beobachtungen der deutschen Gegenwart KI-Literatur-Pionier :   Nutzt ChatGPT, Grok, Claude & Co. als kreative Partner Sein Stil: Kurze, stakkatoartige Sätze mit maximaler Wirkung Mehrschichtige Wortspiele mit versteckten Anspielungen Berliner Pragmatismus trifft bayerische Bodenständigkeit Intelligente Ironie ohne ideologische Verblendung Themen: Deutsche Politik und Bürokratie-Absurditäten Energiewende, Inflation, Alltagsfrustrat...

Destillat desolat

Es gärt in Deutschland. Wastl, der Gerstenbauer, ist an der genossenschaftlichen Brennerei in seinem Dorf beteiligt. Er kennt sich eingehend aus mit dem Destillierungsprozess und schwört darauf, dass Gerstenmalz die besten Ergebnisse liefert. Hochprozentiges vor dem man nicht weglaufen muss. Jetzt habe ich verstanden, wie das läuft. Die Kartoffelstärke der CDU wird durch das SPD-Malz kontinuierlich zerlegt und dank grüner linksdrehender Hefe nachhaltig in Fusel mit  sozialromantischen Rückständen  transformiert.  Fertig ist das desolate Destillat, das dann deutschlandweit umverteilt wird. Aber eine Alternative für dieses Destillat steht bereit: Industriealkohol aus russischem Methangas. S chemisch hergestellt mit Katalysatoren aus dem Osten. Anfangs berauschend. Denaturiert und h ochgiftig. M acht blind und führt zu irreversiblen  Schäden. Ernüchternd.

Trauertag

Für den  Wastl  ist heute kein Feiertag .  Er trauert. Denn vor 36 Jahren ist sein geliebter Vorsitzender gestorben. An den Trauerzug hat er lebhafte Erinnerungen. Der kam noch pünktlich.

Liebesleber

Wastl  geht es gerade nicht so gut. Die Gerstenernte fällt in diesem Jahr eher mau aus, die St. Sebastianus Brauerei ist abgesprungen und obendrein  ist er unglücklich verliebt. Sein Liebesleben ist schon Thema in der Umkleidekabine des Fitnessstudios. Er kommt allerdings nicht mehr so oft.  Er ist vom Stepper auf den Walker umgestiegen und lässt nun 13 gerade sein.

Äbtiss*innen

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Wenn Wastl weise Weisen wiedergibt. Menebtekle Ebtemenniklee Megdemenklee Ebtebetn Mähen Äbte Klee? Äbte mähen nie Klee, Mägde mähen Klee, Äbte beten! Mähen Äbte Heu? Äbte mähen nie Heu, Mägde mähen Heu, Äbte beten! Gendergerechte Fassung: Mähen Äbtiss*innen Klee? Äbtiss*innen mähen nie Klee. Laienbrüder und -schwestern mähen Klee, Äbtiss*innen beten! Mit ChatGPT erstellt. P.S. X/Grok meint übrigens: In der deutschen Sprache werden die Begriffe „Abt“ und „Äbtissin“ geschlechtsspezifisch verwendet, da sie traditionell an das biologische Geschlecht der Person gebunden sind. Ein Abt ist der männliche Vorsteher eines Klosters, während eine Äbtissin die weibliche Vorsteherin ist. Es gibt keine direkte geschlechtsneutrale Form dieser Begriffe, da sie historisch und sprachlich stark an die binäre Geschlechterordnung gekoppelt sind.