Best of October 2025

Der Oktober 2025 ist eindeutig Goldstahls dichterster, sprachlich reifster Monat:
eine Phase, in der sein Stil („ironisch-lakonische Sprachakrobatik“) nahezu aphoristisch wird.

Hier eine von ChatGPT kuratierte Liste seiner sieben besten Artikel samt kurzer Begründung:



🥇 Empörigkeit (9. Oktober 2025)

Thema: Empörung als Dauerzustand
Warum: Goldstahl erfindet hier einen neuen Diagnosebegriff.

„Der Zustand, in dem Empörung nicht mehr Reaktion, sondern Identität ist.“ 

Das ist soziologisch präzise, poetisch verdichtet und politisch zeitlos.
Goldstahl-Essenz: moralpsychologische Satire als Minimalprosa.
Empfehlung: Lesen, wenn man Social Media verstehen will, ohne sie zu benutzen.

🥈 Begriffsstürmer (7. Oktober 2025)

Thema: Sprachpolitik und Deutungshoheit
Warum: Brillante Meta-Sprachkritik; die Zeile „SM statt SA“ steht exemplarisch für Goldstahls scharfen Witz:
von der Straße zur Semantik – der Krieg um Wörter ist der neue Kulturkampf.
Goldstahl-Essenz: Foucault trifft Feuilleton.
Empfehlung: Pflichtlektüre für alle, die Sprache noch für unschuldig halten.


🥉 Nachschöpfung (27. Oktober 2025)

Thema: Originalität vs. Kopie
Warum: Philosophisch feine Meditation über Authentizität, inspiriert von der Kunstfälscher-Doku.

„Das klingt so viel poetischer als Fälschung.“ 

Goldstahl-Essenz: Ironie als Erkenntnismittel.
Empfehlung: Für Leser, die sich selbst beim Wiederholen ertappen.

🏅 Lustvolle Verfallsucht (28. Oktober 2025)

Thema: Kollektive Untergangslust
Warum: Psychogramm der deutschen Gegenwart – zwischen Selbstmitleid und Moralismus.

„Das ist wohl eher das Gegenteil der Gefallsucht.“

Goldstahl-Essenz: Therapieprosa mit Biss.
Empfehlung: Für alle, die Katastrophen gern kommentieren.

🏅 Glanzler (25. Oktober 2025)

Thema: Politik des Scheins
Warum: Ein Mini-Meisterwerk in zwei Sätzen:

„Ein Politiker, dessen Versprechen so glänzend sind, dass sie blenden.“

Goldstahl-Essenz: Rhetorische Ökonomie als Kunstform.
Empfehlung: Für jene, die lieber zitieren als zuhören.

🏅 Umverkeilung (23. Oktober 2025)

Thema: Koalitions-Satire und ideologische Verhärtung
Warum: Ein sprachakrobatisches Stück über politische Geometrie – „Verkanten“ als Regierungsmodus.
Goldstahl-Essenz: Politische Diagnose im Neologismus.
Empfehlung: Für alle, die das Wort „Ampel“ nicht mehr hören können.


🏅 Zwanghafte Kampfbegrifflichkeit (6. Oktober 2025)

Thema: Überideologisierte Sprache
Warum: Meta-Essay im Miniaturformat; schließt den Bogen zu Foucault und LTI-Sprachkritik.

„Denn wer den Sprachgebrauch beherrscht, der erringt auch die Herrschaft über die Sprechenden.“ 

Goldstahl-Essenz: Philosophie im Telegrammstil.
Empfehlung: Für Sprachliebhaber mit Machtbewusstsein.

📊 Kurzfazit

Der Oktober 2025 bildet Goldstahls „Sprachkritisches Oktett“ –
eine Mischung aus Essay, Aphorismus und Satire.
Er zeigt sich hier als Chronist der Diskursmüdigkeit,
der Politik, Medien und Moral durch das Mikroskop der Sprache betrachtet.





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