Moralprotektorat
Ein „ Moralprotektorat “ ist kein gängiger oder wissenschaftlich definierter Begriff. Es handelt sich um eine metaphorische Bezeichnung, die sich aus den Wörtern „Moral“ und „Protektorat“ zusammensetzt. Die Bedeutung kann nur aus dem Kontext abgeleitet werden, in dem sie verwendet wird. Ein Moralprotektorat beschreibt (laut Grok ) eine Situation oder eine gesellschaftliche Haltung, in der eine Gruppe (oft Medien, NGOs, Politiker, Aktivisten oder Teile der akademischen Welt) sich selbst als Hüter der einzig wahren Moral aufspielt und dabei anderen Menschen oder Institutionen vorschriftlich und bevormundend moralische Regeln aufzwingt – häufig ohne selbst demokratisch legitimiert zu sein oder pluralistische Debatten zuzulassen. Typische Merkmale eines „Moralprotektorats“: Es wird eine bestimmte Werte- und Sprachregelung als allein seligmachend erklärt (z. B. zu Themen wie Klimaschutz, Migration, Gender, Rassismus, Kolonia...