Ich bin ein Auslaufmodell. Nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand, aber immer noch zu haben. Mit grenzwertüberschreitendem Aus- und reduziertem Einfluss. Ich rede Tacheles. Das war in meiner Modellgeneration so möglich. Ich nenne die Dinge beim Namen. Na ja. Sagen wir es so: Ich würde die Dinge beim Namen nennen, wenn ich mich noch an deren Name erinnern könnte. ... Der Julian ist eine Kunstfigur, die auf dem Reizb(r)ett entstanden ist. Julian, mein altes, ähm, Alter Ego. Muss nichts mehr werden. Muss nur noch sein. Kann nicht kochen. Hat keine Patentrezepte. Kann weder den Ball noch den Witz flach halten. Und wenn euch seine Meinung nicht gefällt, dann distanziere ich mich ausdrücklich, eindrücklich und einmalig davon.
Vorübergehend geöffnet. So mancher, der nach dem Wahlkampf wutentbrannt dem sozialen Lei d medium X den Rücken zugekehrt hat, ist nun mutentbrannt aus dem blauen Himmel zurückgekehrt.
Nicht lustig! Feministische Linguistinnen * bestreiten entschieden das Existenzrecht des generischen Maskulinums . Wenn sich eine Minderheit mehrheitlich der Mehrheit sprachlich überlegen fühlt, dann wird gerne auch einmal die Beweislast umgekehrt und gesprochene Sprache mit Schriftsprache gleichgesetzt. Eine dauerhafte Zweisprachenlösung ist nicht in Sicht, auch wenn zwischenzeitlich die öffentliche Verwaltung und Medien einen nahezu flächendeckenden Gendersprechüberfall durchgeführt haben. Durchfall: Wer die Reaktion der Mehrheit der Deutschsprachigen nicht mitgedacht hat, den erstaunt dann, dass der Anschlag auf die Sprechgewohnheiten am Ende fehlschlägt . *Spezielles oder generisches Femininum?
Die sprachschöpferische Kraft und Kühnheit des SPD-Generalsekretärs nach dem EU-Wahl- Debakel der Ampel-Parteien ist ungebrochen beeindruckend. Mag das Frikassee in veganen Groß- und WG-Küchen auch unbekannt sein, so hat es nun wohl den Einzug ins EU-Parlament geschafft. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert plädiert dafür, bei der nächsten Europawahl wieder eine Prozenthürde für den Einzug in das Europäische Parlament einzuführen. Die „ Frikassierung von politischen Interessen“ müsse aufhören, fordert Kühnert nach dem SPD-Präsidium. Er verwies auf die hohen Prozentzahlen für die Kleinstparteien. Das Bundesverfassungsgericht hatte eine Drei-Prozent-Hürde bei der Europawahl in Deutschland gekippt. Quelle: Welt und TAZ Bleibt abzuwarten, ob sich die Führung einer frikassierten SPD nach den Landtagswahlen im Osten im Herbst nicht doch die Abschaffung der Fünfprozenthürde vor den Wahlen gewünscht hätte. Klinge und Beil zur Frikassierung stehen zur Verfügung. Für manche der im politi...
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