Gutelaunegesetz

Der Herbst der Entweidungen hat begonnen.

Der grüne Schattenvorsitzende hat den ersten Schritt gemacht. Den bisherigen Co-Vorsitzenden blieb nur noch der Rücktritt, wenn auch nicht in Trapattoni-Manier ("Wir Habeck fertig").

Doch der Schattenkanzler ist nicht nur im Purgieren geübt, er arbeitet auch schon richtig lang an der Verbesserung der Stimmung ― nicht nur in der geliebten Partei sondern im ganzen Land.

Unbestätigten Gerüchten zufolge soll die Familienministerin dazu seit geraumer Zeit nahezu pausenlos am Entwurf des grünen Gute Laune Gesetzes gewerkelt haben, das den Fro[h|n]sinn der Deutschen stärken soll.

Staatlich verordnete gute Laune dank monatlicher Rikscha-Freifahrt, wöchentlichem Cannabis-Deputat und täglicher Videoansprache des großen Schattenvorsitzenden, wobei die Wohltaten in den Bundesländern spezifisch angepasst werden können. Für den Freistaat Bayern ist statt Cannabis an die saisonale Starkbierfreigabe des Transformators gedacht.

Ozapft is! ― auf unsere geliebte Partei, unseren geliebten Vorsitzenden, unseren geliebten Staat und unser geliebtes Gutelaunegesetz (gGG).

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