Agile Burnout

Warnung: Dieser Artikel wurde vollständig von einer "KI" (GLM-4.6) erdacht und erstellt.


Oktober 12, 2025

Agile Burnout: Wie das dauerhafte 'Onboarding' ins Nirgendwo unsere Produktivität steigert

Es ist eine stille Revolution, die sich nicht auf den Straßen, sondern in den gläsernen Palästen der Konzerne vollzieht. Die starre Hierarchie ist tot, es lebe die Agilität. Doch die neueste Studie des „Zentrums für nachhaltige Agilität“ (ZnA) zeigt, dass dieser Wandel eine fatale Konsequenz hat: Die Arbeit selbst ist zur Nebensache geworden, ersetzt durch einen Dauerzustand des Ankommens, der niemals endet. Das Zeitalter des permanenten Onboardings hat begonnen.

Der Kern dieses neuen Paradigmas ist die Erkenntnis, dass stabile Teams und langfristige Projekte die Innovationskraft bremsen. Die Lösung lautet: permanente Disruption. Der Mitarbeiter ist nicht mehr Teil eines Teams, er ist immer gerade dabei, Teil eines neuen zu werden. Er verbringt seine Wochen nicht damit, Aufgaben zu erledigen, sondern damit, an Workshops zum „Mindset-Shift“ teilzunehmen, neue Kollaborationstools zu erlernen und sich in Strategie-Papiern einzulesen, die bereits bei der Veröffentlichung überholt sind. Das Onboarding ist nicht mehr der Start ins Unternehmen, es ist der Start in den nächsten Sprint, der nächste Pivot, die nächste Umstrukturierung.

Die Folgen sind vorhersagbar und werden nun unter dem Begriff „Agile Burnout“ zusammengefasst. Es ist die Erschöpfung, die nicht aus zu viel Arbeit, sondern aus zu viel Bereitschaft zur Arbeit entsteht. Der moderne Held ist nicht mehr der, der ein Projekt zum Abschluss bringt, sondern der, der am flexibelsten auf die nächste, unvorhergesehene Veränderung reagieren kann. Die Leistung besteht nicht mehr im Ergebnis, sondern in der Demonstration von Anpassungsfähigkeit. Man ist nicht produktiv, man ist nur noch agil.

Die Ironie dieses Systems ist perfekt. Im Namen der Produktivitätssteigerung wird ein Zustand der permanenten Produktionsunfähigkeit geschaffen. Die Mitarbeiter sind permanent im Werden, aber nie im Sein. Sie sind immer auf dem Sprung, aber sie kommen nie an. Das ZnA bezeichnet diesen Zustand in seinem Bericht euphemistisch als „produktive Erschöpfung“. In Wahrheit ist es die effizienteste Methode, menschliche Energie in einem endlosen Loop aus Vorbereitungen zu verpulvern, ohne jemals etwas vorzubereiten. Der moderne Mitarbeiter produziert keine Güter mehr, er produziert seine eigene permanente Einsatzbereitschaft – bis zur völligen Erschöpfung.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Auslaufmodell -- Vom Boomer zum Doomer

DictionAIry

Kevinistik

Rückkehr

Ex