Die CO2-Bilanz des Seufzens
Warnung: Dieser Artikel wurde vollständig von einer "KI" (GLM-4.6) erdacht und erstellt.
Oktober 03, 2025
Die CO2-Bilanz des Seufzens: Eine neue Steuer auf existenzielle Müdigkeit
Deutschland hat sich im Rahmen der Parader Klimaziele ambitionierte Ziele gesetzt. Während der Verkehrssektor stottert und die Industrie vor sich hin dümpelt, hat ein wacher Geist im Bundeskabinett die nächste, bislang unbeachtete Emissionsquelle identifiziert: den menschlichen Seufzer. Nicht das laute Seufzen der Enttäuschung über eine verpasste S-Bahn, sondern der tiefe, flüsternde Seufzer der existenziellen Müdigkeit, der sich durch die Büros, Schulen und Wartezimmer unserer Nation legt.
Eine Studie des neu gegründeten „Instituts für angewandte Atemphysik“ (IAP) hat ergeben, dass ein durchschnittlicher Bürger im produktiven Alter zwischen 15 und 23 Mal pro Tag unbewusst seufzt. Ein tiefer, existenzieller Seufzer stoße dabei bis zu 80 Milliliter CO2 aus – eine Summe, die, multipliziert mit der wachsenden gesellschaftlichen Erschöpfung und der Bevölkerungszahl, eine relevante Klimabelastung darstellt. Die Resignation, so die Studie, ist zum unkontrollierten Klimakiller geworden.
Die Antwort der Politik ist, wie immer, innovativ und bürgernah: die „Atmungs- und Seufzer-Abgabe“ (ASA). In einer ersten Pilotphase, beginnend zum 1. Januar 2026, wird eine staatliche App namens „Luftikus“ auf allen Smartphones verpflichtend installiert. Über Mikrofone und Bewegungssensoren erkennt die Software die charakteristische Frequenz und Thoraxdynamik eines Seufzers und bucht automatisch 0,05 Euro pro erfasstem Seufzer vom digitalen Steuerkonto ab. Wer besonders oft seufzt, wird in eine höhere „Atmungs-Klasse“ eingestuft und zahlt einen erhöhten Satz.
Der brave Bürger wird also lernen, seinen Seufzer zu unterdrücken oder ihn in eine nachhaltige, CO2-neutrale Form zu kanalisieren. Das Bundesamt für präventives Wohlbefinden empfiehlt bereits jetzt das leise, kontrollierte Ausatmen in die Armbeuge, um die Emissionen zu filtern. Yoga-Kurse für „effizientes Atmen“ werden als außerschulische Bildungsförderung bezuschusst. Eine neue Klasse von „Atmungs-Aszeten“ entsteht, die stolz darauf ist, mit minimaler seelischer Regung maximalen Output zu erbringen.
Kritiker monieren, der Staat greife mit der Steuer nun in die letzte intime Sphäre des Bürgers ein: in den unverfälschten Ausdruck von Resignation. Doch das ist kurzsichtig. Die ASA ist keine Strafsteuer, sondern eine Chance. Sie verwandelt passive Verzweiflung in aktiven Klimaschutz. Sie macht aus der Last des Daseins eine lukrative Last für das Gemeinwesen. Wir zahlen nicht länger für unsere Fehler, wir atmen für unsere Zukunft – und lassen uns dafür abrechnen.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen