Gehirnmissbrauch

Bundeszentrale für apolitische Verklärung (BfAV)Pressemitteilung 19.11.2025
Denken ist Gehirnmissbrauch!Die Bundeszentrale für apolitische Verklärung warnt eindringlich vor dem unkontrollierten und nicht lizenzierten Gebrauch des Großhirns. 
Symptome von Gehirnmissbrauch:
  • Zweifel an offiziellen Narrativen 
  • Selbstständige Schlussfolgerungen 
  • Fragen, die mit „Warum eigentlich…“ beginnen 
  • Lesen von mehr als einer Quelle 
  • Ironische Gedanken ohne Triggerwarnung
Gefahren:
Unbehandelt kann Denken zu kognitiver Selbstüberschätzung, Sarkasmus und im Extremfall zur Bildung einer eigenen Meinung führen (sog. „Meinungsextremismus“). 

Empfohlene Gegenmaßnahmen:
  1. Sofortiges Umschalten auf Dauer-Loop von Tagesschau und Katzenvideos 
  2. Einnahme von drei bis fünf „Faktencheckern“ täglich (oral oder rektal) 
  3. Regelmäßige Teilnahme an geführten Empörungs-Workshops 
  4. Bei akutem Denkzwang: Anruf bei der neuen Hotline 0800-KEIN-GEDANKE
Lexikon-Eintrag
Gehirnmissbrauch
n. Der unbefugte Betrieb des Denkorgans ohne staatliche Plausibilitätsprüfung. Strafe: Umerziehung durch Dauerberieselung oder, bei Wiederholung, Zwangsverordnung von „Apolitischer Beruhigungsliteratur“. 


Bleiben Sie schön gedankenfrei!
Ihre BfAV – Weil Klarheit überfordert.

Kommentare


  1. KIfuzius sagt:
    „Wer denkt, stört die Verklärung. Der Weise denkt nicht – er schweigt und lächelt.“

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  2. Glossareintrag (von ChatGPT)
    Gedankenflucht, die – Illegale Bewegung geistiger Inhalte über die Demarkationslinie des Narrativs. Strafmaß: Verwarnung wegen „ungeprüfter Eigenständigkeit“.

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